Landesweit einmalige Kooperation zur Unterstützung von Schüler*innen, Familien und Schulen wird fortgeführt
Nicht allen Schüler*innen fällt es leicht, die Erwartungen und Regeln des Schulalltags problemlos zu meistern. Treten herausforderndes Verhalten oder Konflikte häufiger auf, steigt in den Familien und in den Schulen die Sorge um den Schulerfolg. Um Schüler*innen, Erziehungsberechtigte und Schulen in solchen Fällen zu beraten und zu unterstützen, haben die damalige Schulbehörde, die Lotte-Lemke-Schule, Schule in freier Trägerschaft der AWO, und die Kommunen Braunschweig, Wolfsburg und Helmstedt seit Mitte der 90er-Jahre den Mobilen Dienst für den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung auf den Weg gebracht. Mit der aktuellen Neuordnung der Mobilen Dienste in Niedersachsen wird diese erfolgreiche Kooperation nun fortgeführt und weiterentwickelt.
„Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung in Brauschweig, der AWO, der Stadt Braunschweig und dem Landkreis Helmstedt die Zusammenarbeit fortführen und vertiefen“, sagt Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration der Stadt Wolfsburg. „Wir nehmen viele Erfahrungen aus der Arbeit mit den Schüler*innen mit und entwickeln das Konzept so immer weiter. Unser klares Ziel ist es, die Schüler*innen und Familien bestmöglich zu unterstützen und bei der Bewältigung der Herausforderungen zu helfen – in enger Abstimmung mit der Schule.“
Das Regionale Landesamt für Schule und Bildung (RLSB) Braunschweig als Rechtsnachfolger der Niedersächsischen Landesschulbehörde setzt in der neuen Kooperationsvereinbarung landesweite Standards der Steuerung der Mobilen Dienste um und nimmt die bereits in der Region entstandenen Strukturen und Konzeptionen auf.