Die Starthilfe hat sich seit dem Jahr 2008 zu einer festen Größe in Wolfsburg entwickelt, wenn es um die Eindämmung der Auswirkungen der Kinderarmut geht. Viele Projekte mit dem Fokus auf gesunder Ernährung, Bewegung und Sprachförderung konnten bisher durch eine hohe Spendenbereitschaft zielgerichtet verwirklicht werden.
Als neues Dach für die Starthilfe fungiert seit Jahresbeginn der Verein Tabula e. V.. Ein Verein, der durch die Stadt Wolfsburg, die TU Braunschweig und private Mitglieder aus der Bildungslandschaft gegründet wurde und bereits jetzt das Dach für die „Bildungspatenschaften“ bildet. Iris Bothe, 1. Vorsitzende Tabula e.V., hebt hervor: „Mit der Bündelung der Aktivitäten ergeben sich perspektivisch neue Handlungsoptionen, da es Überlagerungen bei den Zielgruppen gibt und die Förderung der Kinder und Jugendlichen wirksamer gestaltet werden kann. Die Gemeinwohlorientierung beider Initiativen wird durch den Zusammenschluss substanziell gestärkt.“ „Hieraus resultiert auch eine höhere Attraktivität für potentielle Spender*innen, die ihre Mittel für eine größere Bandbreite an Maßnahmen einsetzen können.“, ergänzt Prof. Dr. Katja Koch, 2. Vorsitzende Tabula e.V.
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, jedem Kind die „Bildungs“Chancen zu ermöglichen, die es braucht. Bausteine sind die individuelle Bildungsbegleitung von Schülerinnen und Schülern, die passgenaue Vermittlung von Kindern und Jugendlichen in Ferienangebote in der Stadt und vieles mehr.
Ansprechpartner sind auch zukünftig Dr. Wilfried Krüger, Frank Poerschke und Dr. Christof Spathelf, die die wertvolle Arbeit der Starthilfe inhaltlich weiter entwickeln und eine effektive Vernetzung mit den Einrichtungen garantieren.
Ein Unterstützerkreis aus Betriebsrat, IG-Metall, Volkswagen und Kirchen wird weiterhin für die notwendige Verankerung und Aufmerksamkeit in der Gesellschaft für die Bekämpfung von Kinderarmut sorgen.
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