Stadt dankt VfL Wolfsburg für geleistete Unterstützung
Die Fragen, die an den Senioren- und PflegeStützpunkt herangetragen werden, sind so vielfältig wie die anrufenden Menschen und ihre ganz persönlichen Situationen. Während bislang Beratungsbedarf nach altersgerechter Freizeitbeschäftigung, Lösungen bei abnehmender Mobilität oder natürlich Fragen rund um Pflegebedarfe wichtig waren, steht in den letzten Monaten die Corona-Pandemie und dabei natürlich Testen und Impfen im Vordergrund. Die Mitarbeitenden des Senioren- und PfegeStützpunkts bieten dabei eine erste Anlaufstelle, die darin geübt ist, auf die Bedürfnisse für älterer Menschen eingehen.
In den vergangenen Monaten konnte das Beratungsangebot in die Hotline #wirhelfen eingebracht werden, die während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 gestartet war und gemeinsam von der Stadt und dem VfL Wolfsburg betrieben wurde. Die Hotline entwickelte sich schnell zum erfolgreichen nachbarschaftlichen Unterstützungsprojekt für den Alltag und übernahm in den vergangen Monaten, auf Initiative der Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration, Iris Bothe, auch die gezielte Unterstützung von Senior*innen über 80-Jährigen im Hinblick auf die Corona-Impfung. Mit zusätzlicher Unterstützung des Vereins Helfi 55+/- e.V. wurde neben Einzelberatung auch Transporte zum und vom Impfzentrum organisiert.
Stadträtin Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration: „Gemeinsam helfen, wo Hilfe benötigt wird. Ich danke dem VfL Wolfsburg und unseren städtischen Kolleg*innen für die geleistete Unterstützung der Senior*innen im Hinblick auf die Corona-Impfung. Der VfL hat in guter Teamarbeit mit dem Senioren- und PflegeStützpunkt und unserer Inklusionsbeauftragten über viele Wochen hinweg den älteren Menschen in Wolfsburg gezielt bei der Beantwortung ihrer Fragen unterstützt und hervorragende Arbeit geleistet.“
Stadträtin Monika Müller, Dezernentin für Soziales, Gesundheit, Klinikum und Sport: „Vielen Dank an alle Engagierten! Es ist ermutigend und vorbildlich, wie der Sport – konkret der VfL – hier gesellschaftliche Verantwortung übernommen hat und alle an einem Strang gezogen haben. Wir werden nun die Hotline mit in unser bestehendes Beratungsangebot im Senioren- und PflegeStützpunkt aufnehmen und erreichbar bleiben.“
Michael Meeske, Geschäftsführer beim VfL Wolfsburg: „In schwierigen Zeiten hilft man zusammen. Das gilt auch für die Stadt Wolfsburg und uns. Für uns war es eine Selbstverständlichkeit, die Impf-Hotline zu unterstützen und damit speziell den älteren Mitbürger*innen bei Fragen rund um die Corona-Impfung zur Seite zu stehen. Unser Service wurde durchweg positiv und dankend angenommen, teilweise hatten wir bis zu 500 Anrufer*innen am Tag, die sich über Auskünfte und Hilfe gefreut haben. Als VfL Wolfsburg sehen wir es als unsere Pflicht an, den Menschen nicht nur den Fußball nahe zu bringen, sondern in der Region auch als Freund und Helfende aufzutreten.“
Zur Überführung der langsam rückläufigen Anrufe in das normale Beratungssetting übernimmt nun das Team im Senioren- und PflegeStützpunkt wieder die Beratung und berät selbstverständlich auch weiterhin gerne Fragestellungen zum Themenkreis Impfung. In begrenzten Einzelfällen kann auch weiterhin auf die Unterstützung des Vereins Helfi 55+/- e.V. zurückgegriffen werden, um zu abgesprochenen Zeiten Transporte zum Impfzentrum zu ermöglichen.
Sie erreichen das Team im Senioren- und PflegeStützpunkt telefonisch Montag und Dienstag in der Zeit von 8:30 – 16:30 Uhr, Donnerstag von 8:30 -17:30 Uhr, Mittwoch und Freitag von 8:30 – 12:00 Uhr. Folgende Rufnummern sind freigeschaltet: 05361 28 2848 und zusätzlich 0151 5851 8795. Gern können Sie das Team auch per Mail an pflegestützpunkt@stadt.wolfsburg.de erreichen. Auch Hausbesuche sind – unter der Maßgabe der geltenden Verordnungen – weiterhin möglich.