KulturHaus Westhagen eröffnet

Neuer kultureller Mittelpunkt für die soziokulturelle Stadtteilarbeit

Nach Abschluss der wesentlichen Hochbaumaßnahmen wird das KulturHaus Westhagen im Rahmen einer kleinen Feierstunde, am Standort der ehemaligen St. Elisabeth Kirchengemeinde, in Betrieb genommen. Die offizielle Eröffnungsfeier, mit allen beteiligten soziokulturellen Einrichtungen und der Westhagener Bevölkerung, wird es nach einer Testphase des Veranstaltungsbetriebs kurz nach den Sommerferien geben.

Oberbürgermeister Dennis Weilmann: „Das KulturHaus ist die neue Begegnungsstätte für den Stadtteil – ein neuer kultureller Mittelpunkt für die soziokulturelle Stadtteilarbeit, in der unterschiedliche kulturelle Formate und Gemeinwesen-Projekte umgesetzt werden.“

Ab Mai werden im Rahmen der Startphase erste Schnupperveranstaltungen, kreative Beteiligungsformate zur Weiterentwicklung des Hauses und Tage der offenen Tür für alle interessierten Westhagener*innen angeboten. „So können die Menschen aus Westhagen „ihr“ KulturHaus mit seiner besonderen Atmosphäre kennenlernen und “ es gemeinsam als neue und wichtige Einrichtung in und für Westhagen etablieren“, freut sich Sozialdezernentin Monika Müller auf die Eröffnung.

Regelmäßige Veranstaltungen starten ab Ende August. Dazu werden insbesondere neue Begegnungsformate und Stadtteiltreffs, saisonale Feste und kulturelle Angebote, wie interkulturelles Kochen, Tanz- und Theaterworkshops, Malkurse und Lesungen, sowie Bildungs- und Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen zählen.

Als nachbarschaftlicher Treffpunkt und „Haus des Miteinanders“ wird es für alle Generationen und kulturellen Hintergründe offen sein und insbesondere offene und niedrigschwellige Kooperationsangebote und interkulturelle und generationsübergreifende Begegnungen unter Beteiligung von Ehrenamtlichen, der soziokulturellen und Bildungseinrichtungen vor Ort, sowie der Stadt Wolfsburg ermöglichen.

Bund und Land Niedersachsen fördern die 2019 begonnene Sanierung und die Umbaumaßnahmen der ehemaligen Kirche aus dem Programm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ mit 90% der Ausgaben.