Trotz Corona bot die städtische Jugendförderung Kindern und Jugendlichen in den Osterferien ein buntes Osterferienangebot. Die niedersächsische Corona-Verordnung erlaubte Angebote der Jugendarbeit. Vor Ort legten die Pädagogischen Fachkräfte allergrößten Wert auf die Umsetzung der Hygienekonzepte- und bestimmungen und Kinder und Jugendliche halfen diszipliniert mit. Aber genauso wichtig: Der Ferienspaß kam trotz der schwierigen Bedingungen nicht zu kurz.
Auf dem Abenteuerspielplatz Buntspecht fand in der ersten Woche eine ganztägiges Ferienprogramm statt. „Raus in die Natur“ hieß das Motto. Bei Buden bauen, Naturbeobachtungen und dem Geschicklichkeitsparcours hatten die Kinder viel Freude. Teamleiterin Maura Ohme war angetan von der Woche und bewunderte, wie diszipliniert die Kinder die Hygieneregeln einhielten.
In der zweiten Ferienwoche gab es ein ganztägiges Kinderangebot auf dem Bauspielplatz Westhagen unter dem Motto „Abenteuerwoche“. Die Kinder genossen die Feuerstelle und die vielen Bewegungsangebote auf dem Bauspielplatz. Sie unternahmen aber auch Ausflüge in die Natur wie zu den Detmeroder Teichen und spielten mit Funkgeräten Scotland Yard, erzählte Teamleiterin Heike Ballüder.
Aber auch in Sachen Social Media und IT zeigte die Kinder und Jugendlichen bei Angeboten der Jugendförderung ihr Können – zum Beispiel bei der Medienwoche im ASS und beim Programmieren von Robotern bei „Robo Wars“ im Forsthaus Fallersleben. Viele Einrichtungen der Jugendförderung boten auch die beliebten „Offenen Türen“ an, die das spontane Besuchen von Jugend- und Freizeiteinrichtungen ermöglichten, natürlich auch unter strengen Hygieneregeln. Dennoch waren die Einrichtungen im Rahmen der reduzierten maximalen Teilnehmendenzahlen gut besucht.
Petra Dörnbach, Fachbereichsleiterin für den Bereich Ferien in der städtischen Jugendförderung, zeigte sich sehr zufrieden über den Verlauf der Osterferienangebote: „Ich freue mich, dass wir Kindern und Jugendlichen unter diesen äußerst schwierigen Rahmenbedingungen schöne Ferienerlebnisse ermöglichen konnten.“ Auch die Eltern seien dankbar gewesen, dass sie durch die ganztägigen Maßnahmen in den Ferien Familie und Beruf verbinden konnten, sagte Dörnbach. Dazu hätten auch die ganztägigen Ferienprogramme des Kooperationspartners ev. Kirchenkreis beigetragen, die an der Friedrich-von-Schiller-Schule und der Waldschule Eichelkamp stattgefunden hätten.