Sozialpsychiatrischer Dienst der Stadt Wolfsburg ist erreichbar
Der 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres. Dunkelheit, aber auch Weihnachtsstress und Familienprobleme machen in der aktuellen Zeit vielen Menschen zu schaffen. Psychische Krisen können jede*n treffen und sich ganz unterschiedlich bemerkbar machen. Dies können Symptome wie Angst, Panik oder Depression sein. Die Stadt Wolfsburg weist daher auf das Angebot des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Geschäftsbereichs Gesundheit hin.
„Wenn Angst, Traurigkeit oder Sorgen überhandnehmen, ist es wichtig und dringend notwendig, sich Hilfe und Unterstützung zu holen“, erklärt Dr. Volker Heimeshoff, Leiter des Geschäftsbereichs Gesundheit. „Bei solchen Problemen Hilfe zu suchen, ist für viele Betroffene oftmals schambehaftet – doch das muss es nicht sein.“
„Als Sozialpsychiatrischer Dienst sind wir die erste Anlaufstelle bei Krisen und psychischen Erkrankungen und vermitteln weitere Behandlungen oder Hilfsangebote“, ergänzt Dr. Jennifer Siemann, Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes.
In der offenen Sprechstunde können Betroffene, aber auch Angehörige, Freund*innen und Bekannte Rat suchen. Auch bei Sorgen aufgrund von Migration, Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit und anderen Themen bieten die Mitarbeitenden des sozialpsychiatrischen Dienstes psychosoziale Beratung an. Die Beratung ist anonym, kostenfrei, erfolgt ohne vorherige Terminabsprache und findet auch über die Feiertage und in den Ferien zu folgenden Zeiten statt:
Offene Sprechstunde für Erwachsene und Kinder: Donnerstag, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr Darüber hinaus ist der Krisendienst für akute psychiatrische und seelische Notlagen täglich telefonisch unter 05361 28-2040 erreichbar:
Montag, Dienstag, Freitag, 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr Mittwoch, 8:30 Uhr bis 15:30 Uhr Donnerstag, 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertage, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr