Seit vier Wochen bietet die Stadt Wolfsburg den Kindertageseinrichtungen Schnelltests für die Mitarbeiter*innen an. In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz wurden Mitarbeiter*innen geschult, um diese Tests durchführen zu können. Seit Anfang letzter Woche sind die Tests mit Allgemeinverfügung der Stadt Wolfsburg zur Hochinzidenzkommune verpflichtend, derzeit an fünf Tagen in der Woche. Diese Maßnahme dient dazu, dass der (Not-)Betrieb in den Kindertagesstätten, Großfamiliennestern und Tagespflegepersonen in der Stadt Wolfsburg sicherer gestaltet werden kann.
Durch eine Eilentscheidung des Oberbürgermeisters Klaus Mohrs wurde die Möglichkeit für die nächsten Wochen gesichert, dass sich alle Mitbeiter*innen in Bezug auf Covid-19 testen lassen können. Gleichzeitig wird in elf Modellkitas mit der freiwilligen Testung der Kinder im Elternhaus, zweimal die Woche begonnen.
Stadträtin Iris Bothe hierzu: „Die Sicherstellung des Betriebes der Kitas ist wichtig. Für die Kinder bietet dies einen Raum der Normalität und des gewohnten Alltags. Aktuell befinden wir uns im Notbetrieb. Meine Hoffnung ist, dass wir bald wieder das Szenario C verlassen können. Mit den jetzt getroffenen Maßnahmen, einschließlich der Impfungen der Mitarbeitenden in den Kindertageseinrichtungen entwickeln wir Strategien, die zur Aufrechterhaltung des Kitabetriebes dienen sollen.
Oberbürgermeister Klaus Mohrs: „Ich erneuere hiermit meinen Appell, die Kontakte einzuschränken, die Hygieneregeln zu befolgen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass wir wieder zurück in die Normalität steuern.“
Insgesamt werden zunächst 400.000 Euro bereitgestellt, um die erforderlichen Tests zu beschaffen. Mittel vom Land zur Erstattung von Aufwendungen werden durch die Stadt Wolfsburg im weiteren Verlauf dazu in Anspruch genommen.